Sein bekanntester Roman, Die Venus im Pelz, hat wenn schon nicht Literaturgeschichte, so doch auf jeden Fall Kulturgeschichte geschrieben: Leopold von Sacher-Masoch, altösterreichischer Kleinadeliger, verbrachte sein Leben zwischen der österreichischen und der deutschen Provinz. Er korrespondierte mit den bedeutendsten Schriftstellern seiner Zeit und publizierte unermüdlich – schrammte aber permanent am existenziellen Abgrund entlang.
Egyd Gstättner zeichnet einen am Leben und der Bösartigkeit seiner ersten Frau Wanda und seiner eigenen Inszenierung Verzweifelnden.
Autor
Pressestimmen
»Egyd Gstättner wagt eine Satire auf den Geschlechterkampf.«
Ursula Ebel, Presse
»Erzähltechnisch solide.«
Reinhard Kacianka, Brücke
»Egyd Gstättner steuert seine diversen Ichs elegant durch den Roman.«
Helmuth Schönauer
Quelle: Picus Verlag